Nordischer Superfood

Purer Genuss

Studien zufolge sind Pflanzen, die in den nördlichen Breitengraden wachsen, besonders reich an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen. Die langen, strengen Winter und die endlosen Sonnenstunden in den Sommermonaten machen diese Pflanzen zu wahren nordischen Superfoods.

Wusstest du, dass Finnland zu 75 % mit Wald bedeckt ist? Die unverschmutzte, saubere Luft macht die finnischen Wälder zu einem blühenden Nährboden für wilde Beeren, Kräuter und Pilze. In den finnischen Wäldern gibt es 50 verschiedene Arten von Beeren. Und obwohl die Finnen eifrige Beerensammler sind, schaffen wir es trotzdem, nur 10 % des jährlichen Ertrags zu ernten.

Beeren sind ein Superfood, da sie von Natur aus reich an Vitaminen, Flavonoiden, Mineralien und Ballaststoffen sind.

Vitamin C ist das bekannteste Antioxidans in Beeren. Es schützt den Körper vor schädlicher Oxidation, beugt Müdigkeit vor und verbessert die Aufnahme von Kalzium und Eisen.

Vitamin C ist auch für die Bildung von Kollagen notwendig, unterstützt das Material der Zellen und trägt im Grunde genommen dazu bei, dass Ihre Haut so gut wie möglich aussieht.

Die Ergänzung der Ernährung mit Pilzen ist auch eine gute Möglichkeit, mehr Ballaststoffe und Vitamine aufzunehmen. Pilze versorgen Sie mit den Vitaminen B und D und sind daher auch für Vegetarier und Veganer eine gute Wahl.

Wildbeeren sind auch eine gute Quelle für Vitamin E. Vitamin E ist ein fettlösliches Vitamin, das als Antioxidans im Körper wirkt und die Zellen vor den schädlichen Auswirkungen der freien Radikale schützt, die im Stoffwechsel entstehen. Vitamin E ist in der Ernährung auch wesentlich für die Erhaltung gesunder Haare, Haut und Nägel verantwortlich.
Vitamin K ist ebenfalls in Beeren enthalten. Vitamin K ist auch ein fettlösliches Vitamin, das die normale Blutgerinnung fördert und zur Erhaltung gesunder Knochen beiträgt. Ein weiteres, in Beeren enthaltenes, wichtiges Vitamin ist das Vitamin A. Dieses Vitamin trägt dazu bei, die Schutzbarriere der Haut zu stärken, und hilft so, die Anzeichen von Falten und Fältchen zu verringern.

Abgesehen von Vitaminen enthalten Beeren und Pilze auch Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium, Zink, Selen und Mangan.
Es gibt also wirklich keinen Grund, warum wir sie nicht in unseren täglichen Ernährungsplan aufnehmen sollten.

Die Beeren

Cranberry (Vaccinium oxycoccus)

Cranberries wachsen wild in den finnischen Sümpfen. Die Beeren werden im Herbst geerntet, und die beste Ernte erfolgt gewöhnlich nach dem ersten Frost. Cranberries sind reich an Vitamin C, Ballaststoffen und dem essenziellen Mineralstoff Mangan sowie an organischen Säuren (Zitronensäure, Benzoesäure und Chlorogensäure) und Flavonoiden. Sie werden als Antioxidantien geschätzt und wirken sich somit positiv auf das Verdauungssystem aus. Viele kennen Cranberrysaft, aber getrocknete Cranberries haben den gleichen ausgeprägten süss-säuerlichen Geschmack.
Die Beeren sind ausserdem sehr kalorienarm, weshalb sie sich hervorragend zum Entgiften und einem gewünschten Gewichtsverlust eignen. Der Verzehr von Cranberries kann auch den schlechten Cholesterinspiegel senken, den Blutdruck senken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern. Die gesundheitlichen Wirkungen von Cranberries sind seit langem bekannt!

Hagebutte (Rosa canina)

Hagebutten sind in der Regel rot-orange, es gibt jedoch auch dunklere Sorten. Hagebutten wachsen in der Regel nach der Blüte und dem Abfallen der Blütenblätter, d. h. normalerweise von August bis September. Die Hagebutte enthält viel Vitamin C, das für die Bildung von Kollagenen wichtig ist. Ausserdem ist die rot-orange Farbe der Hagebutte als Beta-Carotin bekannt, welches die Gesundheit von Haut und Augen fördert. Die pure nordic Hagebutte ist eine kultivierte Beere.

Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)

Heidelbeeren wachsen wild im Wald, meist in Kiefernwäldern an kleinen, bodennahen Sträuchern. Sie können von Juli bis September gepflückt werden. Sie haben eine tiefblaue Farbe, und wenn man sie einmal gegessen hat, bleibt das nicht unbemerkt, denn sie färben den Mund, aber keine Sorge, das ist nicht dauerhaft. Der Geschmack ist süss und gleichzeitig perfekt säuerlich. Heidelbeeren sind reich an Antioxidantien, die die Haut vor Schäden schützen und die Heilung der Haut fördern können. Die Antioxidantien in Heidelbeeren helfen auch bei der Erholung der Muskeln nach dem Sport.

Moltebeere (Rubus chamaemorus)

Moltebeeren, die auch als „arktisches Gold“ bezeichnet werden, gehören zu den seltensten und begehrtesten Beeren der Welt. Sie sind eine Delikatesse, und in manchen Jahreszeiten übersteigt die Nachfrage das Angebot, was den Preis in die Höhe treibt. Sie sehen ähnlich aus wie Himbeeren, haben aber einen eher gelblich-orangenen Farbton. Moltebeeren wachsen in freier Wildbahn im Norden Finnlands, Schwedens und Norwegens. Man findet sie in den wilden, halbnatürlichen Sümpfen. Die Saison zum Pflücken von Moltebeeren ist von Juli bis Ende August. Der Geschmack ist leicht süss, aber auch säuerlich. Moltebeeren enthalten nicht nur Vitamin C, sondern sind auch reich an Vitamin E, einem starken Antioxidans, das das Kollagen der Haut vor schädlichen freien Radikalen schützt. Die Haut bleibt dadurch feucht und gesund.

Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea)

Preiselbeeren sind den Cranberries sehr ähnlich und wachsen wild in den finnischen Kiefernwäldern. Die Beeren werden von Ende August bis Ende September geerntet. Preiselbeeren schmecken sauer und bitter, aber auch süss. Sie haben einen hohen Ballaststoffgehalt, der für eine gesunde Verdauung förderlich ist. Preiselbeeren haben ausserdem einen hohen Anteil an Kalium im Vergleich zu Natrium, weshalb sie in der Ernährung von Menschen mit hohem Blutdruck günstig sind. Aufgrund ihres hohen Benzoesäuregehalts sind Preiselbeeren hilfreich für die Aufrechterhaltung eines gesunden pH-Gleichgewichts im Körper.

Sanddorn (Hippophae rhamnoides)

Sanddornbeeren sind reich an Ballaststoffen und Vitaminen sowie an Kalium, Kupfer und Mangan. Sie enthalten die gleiche Menge an Vitamin C wie zehn Orangen! Die Sanddornsamen enthalten Omega-Fettsäuren, die auch als Hauptbestandteil des sehr gesunden Sanddornöls bekannt sind, das für die Erhaltung der Elastizität der Haut wichtig ist. Der hohe Vitamin-C-Gehalt der Beeren hilft dem Körper außerdem bei der Produktion von Kollagen, das wir brauchen, damit die Haut straff und strahlend aussieht. Frische Sanddornbeeren haben einen sehr originellen Geschmack, der sehr sauer, fruchtig und auch leicht süss sein kann. Die Sanddornbeere wird im Herbst geerntet. Sanddorn kann ohne weiteres als Superbeere bezeichnet werden, da sie ein Vielfaches der Energie jeder anderer Beere enthält!

Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)

Schwarze Johannisbeeren enthalten viele Vitamine, wobei das wichtigste Vitamin C ist. Schwarze Johannisbeeren enthalten viermal so viel Vitamin C wie Orangen und doppelt so viele Antioxidantien wie Heidelbeeren. Die Vorteile von Vitamin C sind vielfältig. Der Körper nutzt Vitamin C, um Proteine zu verstoffwechseln und Kollagen zu bilden, das für die Hautpflege und die Hautalterung unerlässlich ist. Darüber hinaus enthalten sie Anthocyane, die das Immunsystem stärken können. Schwarze Johannisbeeren haben einen kräftigen und pikanten Geschmack. Sie werden im Hochsommer geerntet. Die pure nordic schwarze Johannisbeere ist keine wilde Beere. Sie wird in Finnland ausschliesslich mit biologischen Methoden angebaut.

Die Kräuter

Birkenblätter (Petula Pendula)

Die Birke ist der Nationalbaum Finnlands. Sie ist stark, anpassungsfähig und schön. Die Blätter, die Rinde und die Knospen des Baumes werden zur Herstellung von Medizin verwendet. Die berauschend duftenden Blätter eignen sich für Tee, als Gewürz, für ein entspannendes Fussbad oder als Duft im Saunawasser. Birkenblätter sind reich an Vitamin C, den Vitaminen B2 und B3, Phenolen und pflegenden Ölen. Die Blätter wirken ausserdem entzündungshemmend und antibakteriell und sind daher für die medizinische Verwendung bekannt. Das Birkenblatt ist ein mildes Kraut, das jedoch nur zur oralen Anwendung empfohlen wird. Beachten Sie bitte, dass Birkenblätter für Diabetiker nicht zur inneren Anwendung empfohlen werden, da sie den Blutzuckerspiegel schnell senken können.

Fichtensprossen (Picea abies)

Die jungen Triebe einer Fichte werden als Fichtensprossen bezeichnet. Die beste Zeit zum Sammeln von Fichtensprossen ist, wenn sie noch blass und weich sind und eine Grösse von etwa 2-3 Zentimetern haben. Sie können im Mai-Juni gesammelt werden. Sie haben einen knackig-frischen Geschmack und das wunderbare Aroma gibt einem das Gefühl, mitten im finnischen Wald zu sein. Ausserdem sind sie sehr nährstoffreich und gehören zu den finnischen Superfoods. Sie sind reich an Mineralien, den Vitaminen A und C und Antioxidantien. Die Verwendung der Fichte ist schon seit Tausenden von Jahren bekannt. Früher beugte der Verzehr von Fichtensprossen einem Vitamin-C-Mangel vor.

Rosenwurz (Rhodiola rosea)

Rosenwurz ist ein sehr belebendes und erfrischendes nordisches Kraut. Sie ist als der Ginseng des Nordens bekannt. Der Legende nach verwendeten die Wikinger die Rosenwurz, um auf ihren Kriegszügen Kraft und Ausdauer zu steigern. Heutzutage werden getrocknete Wurzeln und Extrakte verwendet, um die Konzentration und die kognitiven Fähigkeiten zu steigern. Die Rosenwurz ist ein adaptogenes Kraut. Adaptogene sind Pflanzen und Pilze, die dem Körper helfen können, besser mit Stress, Angst und Müdigkeit umzugehen und das allgemeines Wohlbefinden zu stärken. Adaptogene bringen Ihren Körper wieder ins Gleichgewicht, indem sie sowohl körperliche als auch geistige Stressfaktoren bewältigen.

Rosenwurz hat einen milden Geschmack, aber ein starkes Aroma. Wie fast jedes Kraut sollte auch die Rosenwurz saisonal verwendet werden. Bei fortgesetztem Langzeitgebrauch wird die Wirkung wahrscheinlich abgeschwächt oder der Körper wird immun gegen die stimulierende Wirkung. Wie bei allen Lebensmitteln kann ein dauerhafter Konsum eine Allergie gegen das Produkt auslösen. Daher ist es immer eine gute Idee, die Kräuter im Laufe des Jahres zu wechseln.

Engelwurz (Angelica Archangelica)

Der botanische Name Angelica archangelica stammt von dem Wort Engel ab. Der Name bezieht sich auf einen Engel, der der Legende nach einem Mönch im Traum erschien und ihm offenbarte, dass die Pflanze die Pest heilen könne. Die Pflanze wächst wild in den nördlichen Teilen der Welt.
Die Wurzel, Samen, Blätter und Früchte werden seit jeher in der nordischen Volksmedizin verwendet. Engelwurz kann bei Sodbrennen, Magenverstimmungen, Appetitlosigkeit und Schlafproblemen Linderung bringen. Dieses Kraut kann zu einem Tee aufgebrüht oder zum Würzen von Fisch- und Eierspeisen verwendet werden.

Brennnessel (Urtica dioica)

Die Brennnessel wird seit Hunderten von Jahren zur Behandlung von Ekzemen, Arthritis, Gicht und Anämie eingesetzt. Der botanische Name Urtica dioica leitet sich vom lateinischen Wort uro ab, das “brennen” bedeutet.
Die Blätter können bei Berührung ein vorübergehendes Brennen verursachen. Sobald sie jedoch getrocknet oder gekocht sind, kann die Brennnessel gefahrlos verzehrt werden.
Die Brennnessel ist ein echtes Superfood, denn sie ist reich an Vitaminen C, A und K sowie mehreren B-Vitaminen. Ausserdem enthält sie Mineralien wie Kalzium, Eisen, Magnesium und Kalium. Die Brennnessel enthält auch essenzielle Aminosäuren, die für den Körper zum Aufbau von Proteinen, Hormonen und Neurotransmittern wichtig sind. Die Brennnessel ist ein natürliches Diuretikum.
Das heisst, sie kann dem Körper helfen, überschüssiges Salz und Wasser auszuscheiden.
Brennnesselpulver eignet sich hervorragend für grüne Smoothies oder als Ergänzung in Suppen, Eintöpfen oder sogar im Pfannkuchenteig. Es hat einen spinatähnlichen Geschmack.

Die Pilze

Chaga (Inonotus obliquus)

Der Chaga-Pilz ist ein Pilz, der hauptsächlich auf Birken in kalten Klimazonen wächst. Er wird seit Jahrhunderten zu medizinischen Zwecken verwendet. Er sieht aus wie ein Stück verbranntes Holz und ist reich an Antioxidantien. Die Chaga-Stücke sollten in Wasser gekocht werden, um Tee herzustellen. Der Geschmack von Chaga-Tee ist ziemlich mild, daher die starke kaffeeähnliche Farbe, mit einem leicht nussigen Aroma.Der Geschmack von Chaga-Tee ist ziemlich mild, daher die starke kaffeeähnliche Farbe, mit einem leicht nussigen Aroma. Über die entzündungshemmende Wirkung des Chaga gibt es zahlreiche Studien. Wie bei allen wilden Superfoods sollten Sie vor dem Verzehr von Chaga mit Ihrem Arzt sprechen, wenn Sie verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen oder schwanger sind.

Eierschwämme (Cantharellus cibarius)

Das Gold des Waldes, wie es meist genannt wird. Eierschwämme wachsen wild im Wald und meist Jahr für Jahr an der gleichen Stelle. Die besten Anbaugebiete sind meist ein gut gehütetes Geheimnis. Es gibt eine Geschichte von einer finnischen Frau, die sich beim Pilzesammeln das Bein gebrochen hat. Anstatt um Hilfe zu rufen und „ihren“ Eierschwämme-Platz zu verraten, kroch sie aus dem Wald und rief erst dann um Hilfe. Und wer kann es ihr verdenken: Eierschwämme haben einen buttrigen Geschmack, der einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Er ist ein sehr beliebter Speisepilz. Sein buttriger Geschmack macht die Zunge wässrig. Er passt zu so ziemlich jedem Gericht, ob Fleisch-, Fisch- oder Gemüsegerichte. Oder einfach nur in Butter gebraten auf einem knusprigen Stück Toast. Eierschwämme sind kalorienarm und enthalten die Vitamine D, A, E und C, sowie Antioxidantien, Mineralien und Ballaststoffe. Die Eierschwämme-Saison in Finnland beginnt Ende Juni und dauert bis in den Spätherbst hinein.

Trompetenpfifferling (Craterellus tubaeformis)

Der Trompetenpfifferling ist in Skandinavien ein sehr beliebter Pilz. Er eignet sich hervorragend für Nudeln, Risotto, Saucen, Suppen und Pasteten. Der Pilz eignet sich hervorragend zum Trocknen, da er seinen köstlichen Geschmack und seine Konsistenz beibehält. Wie der gelbe Pfifferling ist auch der Trompetenpfifferling kalorienarm und enthält die Vitamine D, A, E und C sowie Antioxidantien, Mineralien und Ballaststoffe. Sie kommen im Herbst zum Vorschein und sind normalerweise unter dem gefallenen Laub versteckt und daher ziemlich schwer zu entdecken, aber wenn man einmal einen gefunden hat, findet man meist noch mehr.

Getreide

Der Hafer (Avena Sativa)

Finnischer Hafer wächst unter der Mitternachtssonne. Finnischer Hafer ist aufgrund der optimalen Anbaubedingungen Weltklasse. Die kalten finnischen Winter und die langen hellen Sommer machen ihn zu einer reinen und gesunden Wahl für dich. Die nördlichen Bedingungen machen den finnischen Hafer nicht nur reiner, sondern auch blasser und grösser. Hafer ist von Natur aus glutenfrei.

Finnischer Hafer wird auch im pure nordic Sanddorn- und Heidelbeer-Granola verwendet.

Die Trockungsmethode

Die Kunst des Trocknens

Das Trocknen von Lebensmitteln als Form der Konservierung wird schon seit Jahrhunderten angewandt. Und es ist genial!
Es bewahrt die Vitamine, intensiviert den Geschmack und macht das Produkt länger haltbar.
Die pure nordic Beeren, Kräuter und Pilze werden je nach einigen Faktoren (Dicke der Schale, Menge der Samen usw.) luft- oder gefriergetrocknet.

Trocknungsprozess

* nur bei pulverförmigen Produkten

Gefriertrocknung

Dem Rohmaterial wird das gesamte Wasser entzogen, indem man eine extrem kalte Temperatur von unter -50°C anwendet, was das Rohmaterial ausserdem sehr leicht macht. Bei dieser niedrigen Temperatur wird das Wasser direkt von Eis in Wasserdampf umgewandelt.
Diese Methode wird auch als Sublimation bezeichnet.
Die Gefriertrocknung ist vergleichbar mit dem Trocknen von Laken im Freien bei klirrender Kälte, wie es früher üblich war. Bei Minusgraden verdunstet die Feuchtigkeit aus den Laken und sie trocknen aus.

Auch wenn -50°C Frost sehr hart klingt, ist die Gefriertrocknung eine sehr schonende Trocknungsmethode, bei der die Nährstoffe, das Aroma, die Farbe und der Geruch des Rohmaterials erhalten bleiben.
Die Gefriertrocknung von Beeren dauert je nach Beerenart zwischen 2 und 3 Tagen.

Diese Technik wird beim Trocknen von Heidelbeeren und Preiselbeeren angewandt.

Lufttrocknung

Bei der traditionellen Lufttrocknung wird ebenfalls Wasser entzogen, allerdings durch den Einsatz von Wärme. Die Hitze wird unter 40 Grad Celsius gehalten, um Nährstoffe und Vitamine zu erhalten. Auch die Lufttrocknung dauert je nach Rohmaterial 5-7 Tage.

Diese Technik wird beim Trocknen von Sanddorn-, Preisel- und schwarzen Johannisbeeren, sowie Moltebeeren, Krähenbeeren, Pilzen und Kräutern eingesetzt.

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